(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: Universitätsklinikum Freiburg

Promotion

Große Auszeichnung für die Freiburger Kardiologin Dr. Franziska Schneider-Warme: Die Forscherin vom Universitätsklinikum Freiburg hat den erstmals vergebenen Medical Scientist Award der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) erhalten. Der mit 100.000 Euro dotierte Preis würdigt ihr Projekt STOP-VT – Exploring Strategies for Optogenetic Termination of Ventricular Tachyarrhythmia, das neue Wege zur Behandlung lebensbedrohlicher Herzrhythmusstörungen erforscht.

Das Forschungsteam nutzt dabei die Methode der Optogenetik, mit der sich die elektrische Aktivität des Herzens mithilfe von Licht gezielt steuern lässt. Ziel ist es, gefährliche Rhythmusstörungen zu beenden, ohne das Herzgewebe zu schädigen. Herzrhythmusstörungen entstehen, wenn die elektrischen Signale des Herzens gestört sind – besonders kritisch sind ventrikuläre Tachyarrhythmien, die zu Herzstillstand führen können.

Laut Universitätsklinikum bietet das Projekt die Chance auf schonendere und präzisere Therapien. Die Preisverleihung fand Ende September bei den „Herztagen“ der DGK in Hamburg statt.

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