(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: Erzbistum Freiburg
In der Erzdiözese Freiburg sind 17 neue Schulseelsorgerinnen und Schulseelsorger in ihren Dienst berufen worden. Erzbischof Stephan Burger beauftragte die Religionslehrkräfte nach erfolgreicher Weiterbildung im Rahmen eines Gottesdienstes im Freiburger Münster. Die berufsbegleitende Ausbildung umfasste acht zweieinhalbtägige Kursmodule.
Weihbischof Dr. Christian Würtz erinnerte in seiner Ansprache daran, dass die neuen Schulseelsorger mit ihrer Aufgabe die Botschaft von Nächstenliebe und Hoffnung in den Schulalltag tragen. Sie seien berufen, Schülern, Eltern und Kollegien in Freude, Angst und Unsicherheit beizustehen.
Ordinariatsrätin Susanne Orth, zuständig für Bildung im Erzbischöflichen Ordinariat, betonte die Bedeutung der Schulseelsorge in Zeiten multipler Krisen. Ziel sei es, jungen Menschen Hoffnung zu geben, Orientierung zu bieten und sie zu motivieren, Verantwortung für eine menschlichere Welt zu übernehmen.
Seit dem Start des Programms 2007 wurden bereits 175 Lehrkräfte in der Erzdiözese Freiburg zu Schulseelsorgerinnen und Schulseelsorgern ausgebildet. Ihre Tätigkeit gilt jeweils für sechs Schuljahre und versteht sich als pastoraler Dienst an Schulen – als Brücke zwischen Kirche, Gemeinde und Bildungseinrichtung.
Bild: Erzbistum Freiburg, Peter Cupec


