(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: Stadt Freiburg
Mammut, Mischwesen und Musik aus Knochen: Das Archäologische Museum Colombischlössle in Freiburg zeigt ab sofort die neue Ausstellung „Urformen. Eiszeitkunst Europas“. Gezeigt werden 23 detailgetreue Nachbildungen weltberühmter Skulpturen – anfassen ausdrücklich erlaubt. Ergänzt wird die Schau durch Originale aus dem Badischen Landesmuseum wie eine Frauenfigur und ein verzierter Lochstab vom Petersfels bei Engen.
Laut Stadt Freiburg vereint die Ausstellung archäologische Highlights aus ganz Europa – von Deutschland über die Ukraine bis nach Russland. Die bis zu 40.000 Jahre alten Werke spiegeln eine Welt zwischen Überlebenskampf und Kunstfertigkeit. Im Fokus stehen auch Fundorte aus Südbaden und der Schwäbischen Alb, darunter der UNESCO-geschützte „Löwenmensch“.
Ein besonderer Aspekt: Die Schau thematisiert Geschlechtervielfalt in der Eiszeit. Viele Figuren sprengen binäre Kategorien. Interaktive Stationen mit Riechproben, Tastmaterialien und Musik machen die Schau laut Veranstalter zu einem Erlebnis für alle Sinne.
Bild: Patrick Seeger

