(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: Stadt Freiburg

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Die Stadt Freiburg feiert ein besonderes Jubiläum: Drei zentrale Stellen des Referats für Chancengerechtigkeit (RfC) blicken gemeinsam auf 90 Jahre Einsatz für Gleichberechtigung, Vielfalt und Antidiskriminierung zurück.

Die Stelle zur Gleichberechtigung der Frau wurde vor 40 Jahren gegründet, die Kontaktstelle Frau und Beruf Freiburg – Südlicher Oberrhein besteht seit 30 Jahren, und die Geschäftsstelle Diversity & Antidiskriminierung feiert ihr 20-jähriges Bestehen. Gemeinsam bilden sie das Fundament der städtischen Gleichstellungsarbeit.

Oberbürgermeister Martin Horn würdigte das Engagement: „Diese drei Stellen zeigen, wie aus Pionierarbeit tragende Strukturen werden. Sie haben entscheidend dazu beigetragen, dass Chancengerechtigkeit heute als zentrale Aufgabe unserer Stadt verstanden wird. Unsere Anstrengungen lassen sich auch ganz konkret in Zahlen ablesen. In den Ämtern der Stadt Freiburg arbeiten auf der obersten Führungsebene zum Beispiel heute genauso viele Frauen wie Männer.“

Seit der Einrichtung der ersten Frauenbeauftragten Baden-Württembergs im Jahr 1985 setzt sich Freiburg für gleiche Rechte, gegen Gewalt an Frauen und für faire Teilhabe ein. Heute umfasst das Themenspektrum von Familienfreundlichkeit über geschlechtergerechte Sprache bis hin zu Antidiskriminierungsarbeit.

Die Kontaktstelle Frau und Beruf unterstützt Frauen in allen Lebensphasen – vom Wiedereinstieg über Karriereplanung bis zur Existenzgründung. Unternehmen profitieren von Beratungen zu Familienfreundlichkeit und Fachkräftesicherung.

Die Geschäftsstelle Diversity & Antidiskriminierung berät Betroffene, begleitet Gender-Mainstreaming-Prozesse und fördert eine Kultur der Vielfalt innerhalb der Stadtverwaltung.

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