(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: ver.di, Verband Baden-Württembergischer Omnibusunternehmen

Das private Omnibusgewerbe in Baden-Württemberg führt ab 1. Januar 2026 eine neue betriebliche Altersvorsorge ein. Laut ver.di und dem Verband Baden-Württembergischer Omnibusunternehmen profitieren die Beschäftigten künftig vom Sozialpartnermodell BusRente BW, einer aktienbasierten, paritätisch verwalteten Betriebsrente für Busfahrer. Arbeitgeber zahlen bis 2028 schrittweise drei Prozent des Bruttogrundlohns ein, Arbeitnehmer steuern 0,5 Prozent bei. Die Mittel fließen in einen unabhängig geführten Fonds, überwacht von einem Sozialbeirat mit Vertretern beider Seiten.

Ziel der Vereinbarung ist es, die Arbeitsbedingungen im privaten ÖPNV an die kommunalen Standards anzugleichen und die Branche für Fachkräfte attraktiver zu machen. Das Modell gilt als Vorreiter moderner Altersvorsorge im deutschen Busgewerbe und soll langfristig die soziale Sicherheit der Fahrerinnen und Fahrer stärken. ver.di und WBO sehen darin ein wichtiges Signal für die Wettbewerbsfähigkeit mittelständischer Busunternehmen.

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