(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: ver.di Südbaden
Rund 600 Beschäftigte der Stiftungsverwaltung Freiburg können sich über deutlich bessere Arbeitsbedingungen freuen: In einem Tarifabschluss mit ver.di wurde die Rückkehr in das Tarifsystem des öffentlichen Dienstes vereinbart. Die Löhne steigen laut Mitteilung in zwei Stufen um bis zu 7,8 Prozent, auch die Jahressonderzahlung wird bis 2026 auf 85 Prozent erhöht. Zusätzlich gibt es ab 2027 einen weiteren Urlaubstag.
Nach Angaben von ver.di und der Stiftungsleitung profitieren vor allem die unteren Einkommensgruppen. Zahlreiche Regelungen wie Urlaub, Arbeitsbefreiung, Qualifizierung und Kündigungsfristen werden verbindlich ab 1. Januar 2026 an den TVöD angepasst. Bereits ab November starten weitere Verhandlungen zur vollständigen Überleitung.
Die Vereinbarung betrifft 500 Mitarbeitende unter Haustarif und ergänzt die bestehende Regelung für rund 100 Beschäftigte, die bereits nach TVöD bezahlt werden. Laut OB Martin Horn und Stiftungsdirektor Michael Fromm ist der Abschluss ein Signal für Wertschätzung, Verlässlichkeit und faire Bedingungen – vor allem in Pflege, Jugendhilfe und Verwaltung.
Bild: ver.di