(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: Verband Region Südlicher Oberrhein

Zwischen Baulücken, Außenreserven und gemischten Nutzungen summieren sich die Siedlungsflächenpotenziale der Region Südlicher Oberrhein auf über 3.600 Hektar. Diese wurden laut Verband Region Südlicher Oberrhein im Rahmen eines groß angelegten Projekts in Zusammenarbeit mit allen 126 Städten und Gemeinden erfasst. Die Ergebnisse basieren auf den bestehenden Flächennutzungsplänen und wurden nun in Müllheim vorgestellt.

Laut Verband wurden insgesamt rund 12.700 Einzelflächen durch das Karlsruher Büro ProRaum Consult analysiert und bewertet. Der größte Anteil entfällt mit etwa 1.600 Hektar auf Wohnbauflächen, darunter zahlreiche klassische Baulücken und 1.000 Hektar Außenreserven. Gewerbeflächen machen rund 1.300 Hektar aus, zusätzlich gibt es Flächen für gemischte Nutzungen und Gemeinbedarfseinrichtungen wie Schulen.

Nach Angaben des Verbands sollen diese Daten den Kommunen helfen, gezielt Flächen zu mobilisieren – auch wenn Eigentumsverhältnisse oft hinderlich seien. Die Daten stehen exklusiv den Gemeinden zur Verfügung und werden über eine zentrale Plattform aktualisiert. Die Veröffentlichung der vollständigen Ergebnisse ist für nach der Sommerpause geplant.

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