(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: Landgericht Freiburg
Mit brutaler Gewalt soll er seine Ehefrau in ihrem gemeinsamen Haus in Simonswald getötet haben – jetzt hat das Landgericht Freiburg den heute 35-Jährigen wegen Mordes verurteilt – lebenslange Haft. Das Schwurgericht stellte dabei die besondere Schwere der Schuld fest, wodurch eine Entlassung nach 15 Jahren ausgeschlossen ist.
Laut Urteil habe der Angeklagte am späten Abend über Stunden hinweg zahlreiche Gegenstände als Tatwaffen verwendet – darunter ein Baseballschläger, Metallrohre, eine Bratpfanne und ein Teil einer Spaltaxt. Die Frau erlitt laut Gerichtsmedizin schwerste Verletzungen, darunter 26 Schläge gegen den Kopf, Hämatome und tiefe Gewebeverletzungen.
Die Kammer sah niedrige Beweggründe als erwiesen an. Eine verminderte Schuldfähigkeit des Angeklagten wurde trotz nachgewiesenem Suchtmittelkonsum nicht festgestellt. Den Angehörigen der Getöteten wurden Hinterbliebenengeldbeträge zugesprochen. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.