(Symbolbild, wenn nachfolgend ohne Bildquelle unter Text) / Quelle der Infos: Stadt Freiburg
Badeorte im Sonnenlicht, Fischer bei der Arbeit und stille Küstenlandschaften: Die neue Ausstellung im Augustinermuseum Freiburg entführt in die Normandie des 19. Jahrhunderts. Unter dem Titel „Licht und Landschaft: Impressionisten in der Normandie“ sind ab Samstag, 24. Mai, mehr als 70 Werke von 36 Künstlerinnen und Künstlern zu sehen – darunter Claude Monet, Jean-Baptiste Camille Corot und Gustave Courbet.
Die Schau basiert auf der Sammlung „Peindre en Normandie“, die international bereits viel Aufmerksamkeit erhielt und nun erstmals seit 2017 wieder in Deutschland gezeigt wird. Sie präsentiert die Normandie als Schlüsselregion des Impressionismus. Die damalige Eisenbahnverbindung nach Le Havre brachte Künstler in die Region, die neue Maltechniken unter freiem Himmel ausprobierten.
Mit Farbtuben und mobilen Staffeleien machten sich Maler wie Boudin oder Monet auf, um das Licht, die Atmosphäre und das einfache Leben am Meer einzufangen – von Fischern und Marktszenen bis zu flirrenden Reflexen auf der Seine. Die Werke erzählen nicht nur von der Natur, sondern auch von gesellschaftlichem Wandel und neuen Sehgewohnheiten in der Kunst.
Bild: Patrick Seeger, Stadt Freiburg